Sichtbarkeit trotz Angst

Sichtbarkeit trotz Angst 

Deine Sichtbarkeit als Coach, Therapeut, Trainer und Heiler.

Möchtest Du Sichtbar werden? Eigentlich eine ganz einfach Frage. Aber eben halt auch nicht. Wenn wir Sichtbar werden, werden wir angreifbar, wir werden uns unseren Themen stellen müssen, wir müssen uns unseren Ängsten stellen.

Was hat Angst mit Sichtbarkeit zu tun?

Eine ganze Menge. Die Angst hält uns zurück, die Angst hält uns in der Komfortzone. Hier kenn wir uns aus und hier fühlen wir uns wohl. Warum dann diese Wohlfühlzone verlassen? Weil dein Leben, deine innere Stärke und ebne deine Sichtbarkeit ausserhalb dieser Zone auf dich wartet. 

Wenn ich meine Angst spüre, dann fühlt sich das nicht gut an. Da hast Du Recht. 

Ein kleines Beispiel aus meinem Leben, ich habe mir einen Traum erfüllt, auf Weltreise zu gehen. Obwohl die Reise auf meinem Seelenweg lag und ich in absoluter Vorfreude gestartet bin, wachte ich am ersten Tag in meinem Hotelzimmer in Bangkok auf und es fühlte sich einfach nicht gut an. Ich hatte richtig Angst. Ich wollte sogar meinen Traum von der Weltreise wieder beenden und so schnell wie möglich nach Hause fliegen (zurück in die Komfortzone).

Ich habe es nicht gemacht, bin durch das „negative“ Gefühl gegangen und hab meine Angst akzeptiert, und habe mich in Bewegung gesetzt, bin also weitergegangen. Und es war die absolut richtige Entscheidung.

Genau so geht es mit der Sichtbarkeit. Mit deinem Weg, gehe durch das „negative“ Gefühl und schaue was das Leben und das Universum für dich bereit hält.

Unsere Ängste sind nicht real, aber sie fühlen sich real an. Sie fühlen sich sogar sehr real an. Wir spüren sie im gesamten Körper. Das kann doch kein Feak sein?! Doch eben schon, wir lassen das Gefühl der Angst nicht los, sondern wir manifestieren diese Angst und daraus wird die Emotion Angst. Diese können wir fühlen, die können wir sogar im Aussen wahrnehmen und diese Angst können wir sogar als real wahrnehmen. Dann können wir diese Angst sogar denken. Wir fangen an uns zu vergleichen und wir können uns diese Angst sogar bis ins kleinste Detail ausmalen. 

Doch genau das dürfen wir nicht tun. Wir dürfen die Angst fühlen und uns bewusst machen woher sie kommt. Wenn wir den Auslöser gefunden haben, können wir mit dieser Angst arbeiten. 

Suche den Ursprung deiner Angst, dann kannst du sie lösen.

Zurück zur Sichtbarkeit, wenn wir die Ursache gefunden haben, warum wir uns nicht zeigen wollen, dann können wir anfangen damit zu arbeiten. Erst dann können wir sichtbar werden und erst dann macht das ganze auch einen Sinn.

Sichtbarkeit beginnt im Inneren und darf dann im Äusseren erfolgen.